Säugetiere bewohnen eine Vielzahl unterschiedlichster Lebensräume. Vom eierlegenden Schnabeltier über die nur wenige Gramm schwere Mückenfledermaus bis hin zum über 100 Tonnen schweren Blauwal handelt es sich um eine der erfolgreichsten und anpassungsfähigsten Klassen der Wirbeltiere. Es gibt eine Jahrtausende währende gemeinsame Geschichte von Mensch und Säugetieren: Domestikation, Jagd, Forst und Naturschutz sind wichtige Themen dieser Geschichte.
In einem eineinhalb-tägigen Seminar werden wichtige Grundlagen zu Systematik, Ökologie und Bestimmung einheimischer, terrestrischer Säugetierarten gegeben. Ziel des Kurses ist die Charakterisierung von Säugetieren anhand äußerer Merkmale sowie die Erfassung von Lebensräumen und das Kennenlernen grundlegender freilandökologischer Erfassungsmethoden.
Freitags ab 14 Uhr erfolgt zunächst eine theoretische Einführung zu Systematik und charakteristischen Merkmalen von Säugetieren. Im Anschluss werden verschiedene einheimische Säugetierarten (visuelle Darstellung und/oder Präparate) anhand von äußeren Merkmalen bzw. Merkmalskombinationen bestimmt.
Für die Exkursion sollten die Teilnehmer festes Schuhwerk und entsprechende Geländekleidung mitbringen. Alle Details zum Kurs finden Sie im Kursprogramm (pdf)
Kursleiter ist Heiko Müller-Stieß , der von seinem Team - Max Paul, Jörg Schlichter, Martin Welsch und Max Stieß, alle Säugetierspezialisten mit jeweils speziellen Schwerpunkten - unterstützt wird (alle Trippstadt, ÖKO-LOG).
Anmeldung zum Kurs unter Angabe der Kursbezeichnung, des Vor- und Zunamens des Teilnehmer, der Adresse und Telefonnummer ab sofort per E-Mail unter anmeldung@delattinia.de.